SmartLink-Verbindung zwischen CPS und Backup Exec einrichten

Um Meldungen und Auftragsprotokolle für CPS-Aufträge in Backup Exec anzeigen zu können, müssen Sie zunächst zwischen den beiden Produkten eine SmartLink-Verbindung herstellen.

Wenn SmartLink mit mehreren Backup Exec Servern eingesetzt wird und es zu einer möglichen Failover-Situation zwischen den Servern kommen kann, muss die Stapeldatei auf alle Server kopiert werden, auf denen sie eventuell ausgeführt wird. Außerdem muss sie im gleichen Pfad vorliegen.

Nach Abschluss des SmartLink-Assistenten wird der Status des CPS-Auftrags im Backup Exec-Auftragsprotokoll für den verknüpften Auftrag angezeigt. Wenn im Status des CPS-Auftrags Fehler festgestellt werden, wird eine entsprechende Meldung generiert.

Weitere Informationen über die Kommandozeilensyntax finden Sie unter folgender URL:

http://seer.entsupport.symantec.com/docs/277859.htm

Das Dialogfeld “Befehle vor/nach dem Auftrag” enthält eine Einstellung zum Abbrechen des Befehls, wenn dieser nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgeführt wurde. Die angegebene Laufzeit gilt für alle Befehle vor und nach Aufträgen, die für den Backup-Auftrag definiert wurden. Aus diesem Grund muss für einen SmartLink-Befehl, der zusammen mit anderen Befehlen in einer Stapeldatei enthalten ist, genügend Zeit zugewiesen werden, um alle Befehle ausführen zu können. Das wichtigste Kriterium bei der für die Ausführung von SmartLink erforderliche Zeitzuweisung ist die Anzahl der für den Backup-Auftrag erforderlichen Protokolleinträge. Nachdem der Backup-Auftrag ausgeführt wurde, wird der für das eigentliche Erfassen der CPS-Daten benötigte Zeitraum im Bereich “Continuous Protection” des Backup Exec-Auftragsprotokolls angezeigt.

Hinweis:

Bei Erstellung einer SmartLink-Verknüpfung mit Backup Exec muss der CPS-Server mit einem tatsächlichen Servernamen und nicht mit der IP-Adresse angegeben werden.

So richten Sie eine SmartLink-Verbindung zwischen CPS und Backup Exec ein:

  1. Erstellen Sie einen Backup-Auftrag in CPS.

  2. Erstellen Sie einen Backup-Auftrag in Backup Exec, der das Backup-Ziel eines CPS-Servers schützt.

  3. Klicken Sie auf der CPS-Navigationsleiste auf Setup.

  4. Klicken Sie in der Taskleiste auf Neuer SmartLink mit Assistent.

  5. Lesen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen und klicken Sie anschließend auf Weiter.

  6. Beim Öffnen des Dialogfelds “Backup Exec-Medienserver angeben” überprüft SmartLink zuerst den lokalen Server, um festzustellen, ob es sich dabei um einen Backup Exec-Medienserver handelt. Ist dies der Fall, wird der Name des lokalen Servers im Textfeld angezeigt.

    Wenn es sich beim lokalen Server nicht um einen Backup Exec-Medienserver (bzw. nicht um den korrekten Medienserver) handelt, geben Sie den Namen des Servers an, auf dem sich der CPS-Backup-Auftrag befindet.

    Wenn Sie in Backup Exec einen zentralen Administrationsserver (CAS) angeben, muss SmartLink auf allen verwalteten Medienservern installiert sein, die für die Auftragsverarbeitung ausgewählt sind. Wird SmartLink zusätzlich von einer Stapeldatei aus ausgeführt, muss diese auf jedem verwalteten Medienserver vorliegen, auf dem sie eventuell ausgeführt wird.

    Falls der ausgewählte Server nicht verfügbar ist, wird eine Warnung angezeigt.

  7. Klicken Sie zum Fortfahren auf “Weiter”.

  8. Geben Sie die entsprechenden Login-Daten für den ausgewählten Server ein und klicken Sie anschließend zum Fortfahren auf OK. Falls die Login-Daten am angegebenen Server nicht gültig sind, wird eine Warnmeldung angezeigt und der Assistent wird nicht fortgesetzt.

    Die für den Zugriff auf den Medienserver erforderlichen Login-Daten sind möglicherweise nicht ausreichend, um auf den Registrierungsschlüssel der CPS-Backup-Gruppe auf dem Backup Exec-Medienserver zuzugreifen. Dieser Registrierungsschlüssel wird benötigt, um zu überprüfen, ob der Medienserver der gleichen Backup-Gruppe wie der CMS-Server angehört.

    Sind die Login-Daten für den Registrierungsschlüssel der Backup-Gruppe nicht gültig, wird eine Warnung ausgegeben, dass SmartLink die Gültigkeit der Gruppe nicht ermitteln kann.

    Sind die Login-Daten hingegen gültig, ermittelt SmartLink den Umfang der Backup-Gruppe. Wenn sich CMS- und Medienserver in derselben Backup-Gruppe befinden, wird SmartLink fortgesetzt. Befinden sich CMS- und Medienserver jedoch nicht in derselben Backup-Gruppe, wird SmartLink angehalten.

  9. Wählen Sie den Backup-Auftrag aus, der mit dem CPS-Auftrag verknüpft werden soll.

    Im Dialogfeld “Backup Exec-Auftrag auswählen” werden nur Aufträge angezeigt, die das Backup-Ziel schützen.

  10. Wählen Sie die zu überwachenden CPS-Aufträge aus und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

  11. Wenn Sie die Anzahl der CPS-Auftragsprotokolleinträge reduzieren möchten, aktivieren Sie die Option Protokolleinträge begrenzen, und geben Sie die zulässige Höchstanzahl von Einträgen pro CPS-Auftrag und -Paar ein. Klicken Sie auf “Weiter”.

    SmartLink ermittelt den Status von CPS-Aufträgen und -Paaren und überträgt diese in das Backup Exec-Protokoll. Standardmäßig sind die CPS-Protokolleinträge zwischen den Backups nicht begrenzt. Dies kann dazu führen, dass die Backup Exec-Protokolldatei sehr groß wird.

  12. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die CPS-Auftragsinformationen an den Backup Exec-Befehl vor dem Auftrag zu übertragen.

    Sie können n
    achprüfen, ob der Befehl vor dem Auftrag erfolgreich mit dem Backup Exec-Auftrag verknüpft wurde, indem Sie in Backup Exec die Auftragseigenschaften anzeigen.

Weitere Informationen

CPS mit Backup Exec sichern

Login-Daten zur Benutzung von Backup Exec SmartLink

Überwachen von CPS-Aufträgen in Backup Exec

Backup Exec-Meldungen anzeigen

Backup Exec-Auftragsprotokolle anzeigen

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