Das Windows-Betriebssystem enthält Daten, deren ordnungsgemäße Sicherung und Wiederherstellung eine besondere Vorgehensweise erfordert. Diese Daten werden in CPS als “Systeminformationen” bezeichnet und umfassen in Abhängigkeit von der auf dem Computer installierten Windows-Version unterschiedliche Informationen.
CPS schützt Systeminformationen (Systemstatus und die Schattenkopiekomponenten) so, wie Sie auch andere Datensätze schützen würden. Dies wird erreicht, indem ein CPS-Backup-Auftrag erstellt wird und danach Systemstatus oder Schattenkopiekomponenten für das Backup ausgewählt werden.
CPS behandelt den Systemstatus und die Schattenkopiekomponenten als separate Datensätze, die jedoch im Zusammenhang stehen. Wenn Sie eines von beiden sichern oder wiederherstellen müssen, werden alle Daten in jedem Satz gesichert bzw. wiederhergestellt.
Wenn ein fortlaufender Auftrag erstellt wird, um Systeminformationen zu sichern, werden diese Daten standardmäßig alle vier Stunden erfasst (3:05, 7:05, 11:05, 15:05, 19:05 und 23:05). Sie sollten um diese Uhrzeiten herum nicht versuchen, Systemstatusdaten wiederherzustellen. Die Wiederherstellung könnte fehlschlagen, da die Wiederherstellung des Systemstatus die gleichzeitige Erfassung der Systemstatusdaten nicht unterbricht.
Wenn der Systemstatus oder die Shadow Copy-Komponenten und damit nicht in Zusammenhang stehende Dateien im selben Backup-Auftrag gesichert werden und der Backup-Auftrag für das Systemstatus-Backup oder die Shadow Copy-Komponenten fehlschlägt, werden die damit nicht in Zusammenhang stehenden Dateien ebenfalls nicht gesichert. Systemstatus- oder Shadow Copy-Backups sollten getrennt von regulären Datei-Backups konfiguriert werden, um Planungskonflikte und mögliche Lücken im Schutz der Daten besser kontrollieren zu können.