Eine typische und voll funktionsfähige Continuous Protection Server-Backup-Gruppe besteht aus folgenden Komponenten:
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Ein Server, auf dem Continuous Management Service, Continuous Protection Agent und die Administratorkonsole installiert sind. Dieser Server wird zum zentralen Verwaltungspunkt in der Backup-Gruppe.
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Einem Continuous Protection Agent auf jedem Business- und CPS-Server (Komponente für die Indexerstellung ist auf allen CPS-Servern installiert).
Der erste Schritt bei der Erstellung einer voll funktionsfähigen Umgebung besteht darin, den Server, auf dem Continuous Management Service ausgeführt wird, zu konfigurieren. Das Einrichten von Continuous Management Service geschieht normalerweise durch eine Erstinstallation vom Installationsmedium.
Continuous Protection Server-Anwendungsdateien, die während der Erstinstallation installiert werden sollten, umfassen Continuous Management Service und eine Administratorkonsole. Fungiert der Server, auf dem Continuous Management Service ausgeführt wird, auch als Business- oder CPS-Server, muss auch ein Continuous Protection Agent installiert werden. Backup Exec Retrieve wird ebenfalls installiert. Der Remote Agent wird optional während der anfänglichen Installation mit einem Continuous Protection Agent installiert. Symantec LiveUpdate wird automatisch mit einer Administratorkonsole installiert.
Für Installationen vom Medium und Push-Installationen müssen Firewalls manuell neukonfiguriert werden. Alternativ dazu können Firewalls während des Installationsvorgangs deaktiviert werden.
Um die Versionierungsfunktionen von Backup Exec Retrieve zu nutzen, müssen die CPS-Server unter Windows Server 2003 laufen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Microsoft-Artikel “Network Load Balancing, Windows 2000 Advanced Server” unter:
Für eine Installation sind Administratorrechte für den Computer erforderlich, auf dem die Software installiert wird.
So führen Sie eine Erstinstallation aus:
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Wenn Autoplay aktiviert ist, sollte das Installationsprogramm automatisch starten, wenn die CD-ROM in das Laufwerk eingelegt wird. Wenn Autoplay nicht aktiviert ist, doppelklicken Sie im CD-ROM- oder Download-Verzeichnis auf “browser.exe”.
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Die Startseite für Backup Exec Continuous Protection Server enthält Links für den Zugriff auf verschiedene Bereiche des Installationsmediums. Nach dem Lesen der unterschiedlichen Produktinformationen klicken Sie auf Vor der Installation.
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Klicken Sie auf Backup Exec Continuous Protection Server Environment Check starten und klicken Sie dann auf Weiter.
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Wählen Sie Lokaler Installationsumgebungstest oder Remoter Installationsumgebungstest aus.
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Sie haben folgende Möglichkeiten:
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Wenn der Installationsumgebungstest keine Probleme aufzeigt, die eine erfolgreiche Installation von Continuous Protection Server verhindern könnten, klicken Sie auf Fertig stellen.
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Wenn der Installationsumgebungstest Probleme aufzeigt, die eine erfolgreiche Installation von Continuous Protection Server verhindern könnten, korrigieren Sie die Probleme, bevor Sie die Installation erneut versuchen.
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Wählen Sie Backup Exec Continuous Protection Server-Installation starten, um Continuous Protection Server zu installieren, und klicken Sie dann auf Weiter.
Continuous Protection Server bestimmt, ob der Computer ein 32-Bit- oder ein 64-Bit-Server ist, und installiert die entsprechende Softwareversion.
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Lesen Sie die Startseite des Installationsassistenten für Continuous Protection Server und klicken Sie anschließend auf Weiter.
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Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung im Dialogfeld “Lizenzvereinbarung”, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Wählen Sie eine der folgenden Methoden für die Ein
gabe der Lizenzschlüssel und klicken Sie dann auf Weiter.
Geben Sie im Feld “Lizenzschlüssel” die Lizenzschlüsselnummer ein und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Wiederholen Sie diesen Schritt für jeden Lizenzschlüssel der einzelnen Optionen oder Agents, die Sie hinzufügen möchten.
Klicken Sie auf Importieren und wählen Sie dann die Datei “cpssernum.xml”.
Lassen Sie das Feld für den Lizenzschlüssel leer und fahren Sie dann mit Schritt 14 fort.
Die eingegebenen Lizenzschlüssel werden im Windows- oder WINNT-Verzeichnis in der Datei „cpssernum.xml” gespeichert.
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Wählen Sie im Dialogfeld “Lokale Funktionen” dieContinuous Protection Server-Komponenten aus, die Sie installieren möchten, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Geben Sie im Dialogfeld “Backup-Gruppe” einen Namen für das Backupsgruppe und den Namen des Continuous Management Service ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
Wenn Sie auf “Weiter” klicken, wird möglicherweise eine Windows-Sicherheitswarnung mit den Optionen “Blockierung beibehalten”, “Blockierung aufheben” oder “Später fragen” eingeblendet. Dieses Sicherheitsdialogfeld wird eingeblendet, weil das Installationsprogramm nach einer bestehenden Continuous Management Service-Installation sucht, bei der der Backup-Gruppenname bereits registriert wurde. Klicken Sie zum Fortfahren auf Blockierung aufheben.
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Geben Sie im Dialogfeld “Dienste” die Login-Daten für das Backup Exec Continuous Protection Server-Dienstkonto (einschließlich Benutzername, Kennwort und Domäne) ein.
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Wenn ein Continuous Management Service für diese Installation ausgewählt wurde und der Continuous Management Service-Server über mehrere Netzwerkkarten verfügt, wird das Dialogfeld “Auswahl der Netzwerkschnittstelle” angezeigt. Wählen Sie die für die Verwaltung der Backup-Gruppen zu verwendende Netzwerkschnittstelle aus und überprüfen Sie die angezeigten Einstellungen.
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Akzeptieren Sie im Dialogfeld “Support-Ordner” die Standardverzeichnisse oder ändern Sie die Verzeichnisse und klicken Sie dann auf Weiter.
Installieren Sie diese Verzeichnisse auf separaten Datenträgern.
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Überprüfen Sie im Dialogfeld “Bereit zur Installation des Programms” die ausgewählten Optionen und klicken Sie dann auf Weiter.
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Nach der Continuous Protection Server-Installation werden Sie dazu aufgefordert, den Computer erneut zu starten. Klicken Sie auf Ja, um die Installation abzuschließen.
Wenn ein Continuous Protection Agent installiert wurde, müssen Sie nach der ersten Installation den Server neu starten. Der Neustart stellt sicher, dass die Filtertreiber korrekt installiert sind und alle offenen Dateien korrekt erkannt werden. Wenn Sie die Ereignisprotokollierung für Herunterfahren (Shutdown Event Tracker) von Microsoft verwenden, müssen Sie den Server nach der Installation manuell neu starten.
Weitere Informationen
Das Continuous Protection Server-Dienstkonto
Systemanforderungen für Continuous Management Service und CPS-Server