Glossar

Administratorkonsole

Die Schnittstelle, mit deren Hilfe der Administrator Vorgänge in CPS verwaltet. Dazu gehören beispielsweise das Festlegen von Backup-Zielen, das Erstellen von Backup-Aufträgen oder das Überwachen von CPS-Vorgängen und -Meldungen.

Administratorrechte

Die Login-Daten, die es einer Person ermöglichen, systemweite Änderungen an einer Domäne oder einem Computer vorzunehmen, Programme zu installieren und auf alle Dateien zuzugreifen. Das Benutzerkonto des Administrators verfügt über vollen Zugriff auf andere Benutzerkonten. Administratorrechte ermöglichen dem entsprechenden Mitarbeiter außerdem die Verwaltung von Benutzer- und Gruppenkonten, das Zuweisen von Kennwörtern und die Vergabe von Berechtigungen.

Andauerndes Backup

Ein Backup-Auftrag, der andauernd (d.h. ohne Unterbrechung) läuft, sodass Änderungen an Dateien umgehend gesichert werden können.

Aufbewahrungseigenschaften

Der Zeitraum, den die Snapshots auf dem Backup-Ziel gespeichert werden sollen. Sie können Snapshots bis zu einer durch die zugrunde liegende Snapshot-Technologie bestimmte Grenze speichern. Bei den meisten Installationen besteht diese Grenze aus ca. 64 Snapshots pro Ziel. Diese Grenze kann beträchtlich variieren, wenn andere Snapshot-Produkte installiert werden.

Auftrag

In Aufträgen wird festgelegt, welche Daten gesichert werden, von welchem Server aus die Daten auf welchem Computer gesichert werden, wann das Backup erfolgt usw. Ähnliche Aufträge werden definiert, um Daten wiederherzustellen.

Auftragsprotokoll

Werden bei der Ausführung eines Auftrags erstellt und enthalten dessen Ergebnisse. Anhand der Auftragsprotokolle können Sie Auftragsfehler und -informationen überprüfen.

Backup-Auftrag

Ein Vorgang, der von Continuous Management Service zu einem bestimmten Zeitpunkt verarbeitet werden soll. Wenn Sie z. B. Dateien ausgewählt haben und ein Backup auf der Grundlage dieser Auswahl senden, haben Sie einen Backup-Auftrag erstellt. Aufträge enthalten Quell- und Zielinformationen, Einstellungen und einen Zeitplan. Bei jedem Typ von Backup-Auftrag werden die ausgewählten Daten und alle regulären Freigaben gesichert.

Backup-Strategien

Die Verfahren, die Sie für das Sichern Ihrer Informationen über das Netzwerk implementieren. Bei einer optimalen Backup-Strategie können die Informationen bei Verlust in kürzester Zeit wiederhergestellt werden.

Backup-Zeitplan

Die festgelegten Tage und die Uhrzeit, zu der Backup-Aufträge ausgeführt werden. Hierbei kann es sich um einmalige Ereignisse, periodisch ausgeführte Aufträge oder andauernde Vorgänge handeln. Administratoren können Backup-Zeitpläne in der CPS-Administratorkonsole einrichten und ändern.

Backup-Zeitplantypen

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Backup Exec Retrieve

Die Schnittstelle, über die Benutzer auf die Web Restore-Serverkomponente zugreifen, um Dateien abzurufen. Backup Exec Retrieve setzt Internet-Browser (Internet Explorer 6.0 oder höher sowie andere Browser) ein. Auf den Arbeitsstationen der Benutzer muss keine CPS-Software installiert werden.

Berechtigungen

Die Login-Daten, die einem Benutzer den Zugriff auf eine bestimmte Ressource in einer Netzwerkumgebung mit Freigaben ermöglichen. Benutzer können beispielsweise Berechtigungen für den Zugriff auf Dateien, Verzeichnisse und Drucker erhalten.

Business-Server

Ein lokaler oder remoter Server, auf dem Benutzer Dateien und Ordner speichern, die im Rahmen der täglichen Arbeit anfallen. Ein Business-Server ist die Quelle eines Backup-Auftrags. Auf dem Business-Server muss ein Continuous Protection Agent installiert sein.

CMS (Continuous Management Service)

Die primäre Steuerung von Continuous Protection Server-Vorgängen. CMS verwaltet eine Datenbank mit allen Befehls- und Steuerinformationen und konfiguriert die Protection Agents gemäß der von der Administratorkonsole übertragenen Einstellungen.

CPA (Continuous Protection Agent)

Der Continuous Protection Agent ist ein Softwarepaket, das auf allen Computern in einer Backup-Gruppe installiert sein muss. Dieser Agent verwendet eine Dateisystemkomponente und eine Dateireplikationstechnologie, um andauernden Datenschutz zwischen den Computern in der Backup-Gruppe zu ermöglichen.

CPS-Server

Ein CPS-Server ist das Ziel, auf dem CPS die Daten von Business-Servern sichert.

CPS Network Helper Service

Eine CPS-Komponente, die die Kommunikation innerhalb von Continuous Protection Server und mit Backup Exec ermöglicht. Network Helper Service wurde früher als Enterprise Network Layer (ENL) bezeichnet.

Dienstkonto

Das Windows-Benutzerkonto, unter dem die CPS-Dienste ausgeführt werden.

EFS (Encrypting File System)

Eine Microsoft Windows-Technologie, mit deren Hilfe Sie Informationen verschlüsselt auf einem Datenträger speichern können. Die Verschlüsselung wird über die erweiterten Dateiattribute aktiviert. CPS überspringt Dateien, die mit EFS verschlüsselt sind.

Geplantes Backup

Ein Backup-Auftrag, der gemäß einer festen Planung ausgeführt wird. In Continuous Protection Server stehen drei Arten von geplanten Backup-Aufträgen zur Verfügung: regelmäßig (gemäß Planung), periodisch (gemäß Zyklus) und andauernd. Regelmäßige Backup-Aufträge (gemäß Planung) werden jede Woche an bestimmten Tagen zu einer festgelegten Uhrzeit ausgeführt. Periodische Backup-Aufträge (gemäß Zyklus) werden in bestimmten Intervallen, beispielsweise alle 12 Stunden, ausgeführt. Andauernde Backup-Aufträge werden rund um die Uhr ausgeführt.

Infrastruktur

Die Basis bzw. das Grundgerüst der Backup-Gruppe. Continuous Protection Server erfordert eine Infrastruktur mit Windows-basierten Servern.

Komponente für Indexerstellung

Die Komponente für die Indexerstellung verwaltet ein Verzeichnis für die Dateien, die Benutzer über die Web Restore-Serverkomponente und Backup Exec Retrieve abrufen können. Die Komponente für die Indexerstellung ist ein optionaler Bestandteil und sollte auf Servern installiert werden, auf die Endbenutzer zum Abruf von Dateien über Backup Exec Retrieve zugreifen. Die Komponente für die Indexerstellung unterstützt die Suche nach Datei, Dateiversion und jüngster Aktivität.

Periodisches Backup

Ein Backup-Auftrag, der in bestimmten Intervallen, beispielsweise montags bis freitags alle zwölf Stunden, ausgeführt wird.

Quellcomputer

Ein Server in der Continuous Protection Server-Backup-Gruppe, auf dem sich die zu sichernden Dateien befinden. Auf diesem Computer muss der Continuous Protection Agent installiert sein.

Regelmäßiges Backup

Backup-Aufträge, die gemäß einer Planung regelmäßig ausgeführt werden, beispielsweise immer freitags um 18.00 Uhr.

Remote Agent for Windows Systems

CPS verwendet Symantec Backup Exec Remote Agent for Windows Servers (Remote Agent) für den Zugriff auf Systemstatusinformationen für das Backup und Wiederherstellung. Remote Agent ist eine optionale Komponente, die auf allen Business-Servern installiert werden sollte, deren Systemstatus geschützt werden muss. Remote Agent sollte auch auf dem CPS-Server und dem Continuous Management Service installiert werden, wenn diese durch Symantec Backup Exec geschützt werden.

Schatten

Feststehende Point-in-Time-Repräsentation oder auch -Kopie eines bestimmten Datenträgers.

Schattenspeicher

Ein angegebener Datenträger, auf dem Snapshots gespeichert werden.

Sicherungsgruppe

Eine Gruppe von Computern, die von einem einzelnen Continuous Management Service verwaltet werden. Dateien können nur auf einem CPS-Server gesichert werden, der in derselben Backup-Gruppe ist wie der Business-Server.

Sicherungsziel

Der Speicherort auf einem CPS-Server, an dem die von einem Business-Server gesicherten Dateien gespeichert werden. Das Ziel wird in den Backup-Auftragseigenschaften festgelegt. Pro Datenträger ist nur ein Backup-Ziel zulässig.

SmartLink

Eine Technologie zur Integration von Backup Exec mit anderen Symantec-Produkten, z. B. CPS. SmartLink ermöglicht die Anzeige des Status von in Continuous Protection Server erstellten Backup-Aufträgen in der Backup Exec-Administratorkonsole.

Snapshot

Feststehende Point-in-Time-Repräsentation oder auch -Kopie eines bestimmten Datenträgers.

Speicherplatz

Der Festplattenspeicher auf den Servern in der Continuous Protection Server-Backup-Gruppe. Unter Speicherplatz versteht man üblicherweise verfügbaren Festplatten-Speicherplatz.

Strategische Namenskonventionen

Die Benennung von Dateien und Backup-Zielen mit aussagekräftigen Namen. Anstatt die Backup-Ziele durchzunummerieren (z. B. Backup01, Backup02 und Backup03) sollten die Namen für die Ziele auf den Bürostandorten, dem Geschäftsbereich oder anderen aussagekräftigen Kriterien basieren. Wenn Sie so vorgehen, können die Ziele in Listen besser unterschieden werden und Informationen sind einfacher auffindbar.

Strategischer Sicherungsplan

Die Verwendung mehrerer Typen von Backup-Aufträgen, um den Schutz der Unternehmensinformationen zu gewährleisten. Ein strategischer Backup-Zeitplan sieht üblicherweise mehrere Ebenen von Backups vor, um unterschiedliche Arten von Informationen zu schützen.

Systeminformationen

Das Windows-Betriebssystem enthält Daten, deren Schutz und ordnungsgemäße Wiederherstellung eine besondere Vorgehensweise erfordert. Diese Daten werden in CPS als “Systeminformationen” bezeichnet und umfassen in Abhängigkeit von der auf dem System installierten Windows-Version unterschiedliche Informationen. Bei Windows 2000-Systemen umfasst dies einen als „Systemstatus” bezeichneten Satz von Daten, der aus unterschiedlichen Betriebssystemdateien und Registrierungsinformationen besteht. Bei Systemen mit Unterstützung für Volume Shadow Copy Services (VSS) bestehen die Systeminformationen aus den wichtigsten Elementen von Schattenkopiekomponenten einschließlich Systemstatus und Dienstzustand.

Systemressourcen

Die Bestandteile von Computersystemen oder Netzwerken, beispielsweise Clientcomputer, Server, Drucker, Kabel, Modems, Bandbreite, Speicher oder Mainboards. Ressourcen werden Programmen oder Prozessen zugewiesen, während diese laufen.

Systemstatussicherung

Snapshot der systemspezifischen Daten auf dem Quellserver, bestehend aus der Registrierung und der Datenbank für die COM+-Klassenregistrierung sowie den Start- und Systemdateien. Wenn sich auf der Quelle eine Datenbank für Zertifikatsdienste befindet, wird diese ebenfalls in den Snapshot aufgenommen. Wenn es sich bei dem Server um einen Domänencontroller handelt, gehören zu den Daten auch die Datenbank der Active Directory-Dienste und das Verzeichnis SYSVOL. Die Systemstatusdaten werden nur als Ganzes und niemals einzeln gesichert oder wiederhergestellt.

Verlaufsdatei

Eine Datei auf dem CMS-Server, in der Snapshots gespeichert werden. Continuous Protection Server bewahrt jeden Snapshot 24 Stunden lang auf, es sei denn, dies wurde in den Aufbewahrungseinstellungen anders angegeben.

Warnmeldung

Ein Ereignis, beispielsweise ein abgeschlossener Backup-Auftrag, das üblicherweise einen Benutzereingriff oder eine Benutzerbestätigung erfordert.

Web Restore-Serverkomponente

Die Web Restore-Serverkomponente ist ein CMS-Bestandteil, der mit Versionsangaben versehene Kopien (so genannte Snapshots) von Dateien zur Verfügung stellt, sodass die Benutzer diese auf ihren Arbeitsstationen abrufen können.

Wiederherstellungsauftrag

In einem Auftrag wird festgelegt, welche Daten wiederhergestellt
werden, von welchen Computern aus die Daten auf welchen Computern wiederhergestellt werden, wann die Wiederherstellung erfolgt usw.

Zielserver

Der Server im Continuous Protection Server-Netzwerk, auf den während des Auftragsvorgangs Informationen geschrieben werden. Bei einem Backup-Auftrag werden die Informationen von den Business-Servern (Quellen) auf einen CPS-Server (Ziel) kopiert.

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